Welches Seniorenhandy ist gut? Handys für Rentner

Handys für Rentner – Speziell auf die Bedürfnisse von Senioren zugeschnitten
Senioren haben einfach andere Bedürfnisse, was ein Handy oder auch ein Telefon angeht. Man braucht vielleicht nicht unbedingt eine Handykamera, weil man lieber mit dem Fotoapparat fotografieren möchte. Falls das Gehör nicht mehr so gut ist, kann es sein, dass bestimmte hohe Frequenzen nicht mehr vom Ohr gehört werden können. Deswegen gibt es angepasste Handys, die extra für diese Altersgruppe gemacht sind. Beispielsweise wird das dadurch erreicht, indem man etwa die Eingabe von Zeichen für Anrufe oder Kurzmitteilungen vereinfacht hat. In der Praxis werden daher Seniorenhandys mit Displays ausgestattet, die es Senioren erleichtern, größere Buchstaben darauf lesen zu können. Ebenso werden Rufnummern in größerem Maße oder nur in Form eines Bildes angezeigt und dadurch das Ablesen am Display wesentlich erleichtert.
Die wesentlichen Unterschiede eines Seniorenhandys im Vergleich zu einem „normalen“ Handy
Neben der verbesserten Bedienungsfreundlichkeit zeichnen sich Seniorenhandys auch dadurch aus, dass sie im Vergleich zu gewöhnlichen Mobiltelefonen auch hörgerätekompatibel sind. Damit den Senioren auch die Auswahl zwischen den verschiedenen Angeboten zu erleichtern, wurden diese Handys mit den üblichen Klassifizierungen wie zum Beispiel M1 oder M3 ausgestattet. Damit wird eine verbesserte Vergleichbarkeit zwischen den jeweiligen Seniorenhandys gewährleistet.
Endlich ein Klingeln, dass man auf jeden Fall hören kann!
Ein weiteres Charakteristika eines Seniorenhandys ist deren Eigenschaft, dass man verstärkte Ruftöne sowie verbesserte Lautsprecher Funktionen in das Handy eingebaut hat. Ein sehr bedeutendes Merkmal, das ein Seniorenhandy von gewöhnlichen Mobiltelefonen unterscheidet, ist die Notruffunktion. Diese Notfunktion besitzt heute eigentlich fast jedes Seniorenhandy. Dank dieser mittlerweile in fast jedem Handy eingebaute Notruffunktion, können Senioren mit nur einem Tastendruck vorher definierte Rufnummern gewählt werden und auf diese Weise zum Beispiel Familienangehörige oder die Rettung verständigt werden. Die Funktionsweise ist so aufgebaut, dass durch Betätigen der Notruftaste automatisch bereits voreingestellte Rufnummern per SMS oder Anruf alarmiert werden können. Moderne Seniorenhandys haben bereits eine sogenannte Sturzerkennung integriert, deren Vorteil darin liegt, dass die im Handy integrierten Lagesensoren erkennen, wenn der Besitzer des Handys gerade gestürzt ist. Somit wird das Notrufsignal nicht nur bei einem Sturz aktiviert, sondern das Seniorenhandy erkennt bereits bei einem Sturz die Notsituation und der Notruf wird dann automatisch abgeschickt sobald die Sensoren den Sturz erkennen.
Im Notfall schnell auffindbar sein über einen GPS Tracker
In den modernen Smartphones findet man meist schon standardmäßig eine GPS Funktion. Diese dient bei gewöhnlichen Handys beinahe ausschließlich zur Navigation.
Während diese Funktion auch bei Seniorenhandys möglich ist, wird eine GPS Funktion bei Seniorenhandys aber primär zur Ortung der Besitzer (im Notfall) benutzt. Es kommt bei älteren Menschen durchaus vor, dass diese häufig verwirrt oder desorientiert sind. Hier kann die GPS Funktion einen sehr wertvollen Zusatznutzen verrichten, weil man insbesondere den Aufenthaltsort der betroffenen Person schnell über die Koordination des Standorts ermitteln kann.